Förderungen für Wärmepumpen und PV-Anlagen
in Tirol und Salzburg

Das Land Tirol fördert den Einbau von Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen.

Die Sanierungsförderung vom Land Tirol beinhaltet u.a. die Förderung für den Heizungstausch. Konkret bedeutet das, dass der Umstieg von einem Heizsystem mit fossilen Brennstoffen (Öl, Gas, Kohle/Koks-Allesbrenner, strombetriebene Nach- oder Direktspeicheröfen) zu einem hocheffizienten alternativen System (Wärmepumpe) gefördert wird. Die Förderhöhe beträgt aktuell 25 % der förderungsfähigen Kosten als Einmalzuschuss bzw. 35 % der förderungsfähigen Kosten als Annuitätenzuschuss. Außerdem gibt es zusätzlich € 3.000 pauschal.

Bei Photovoltaik-Anlagen für Bestandsgebäude werden vom Land Tirol bis zu 55% der förderbaren Sanierungskosten als Förderung bereitgestellt, zusätzlich gibt es eine Förderung für Batteriespeicher, welche € 150 / kWh beträgt.

Im Zuge der Wohnbauförderung für Neubauten bekommt man für den Einbau einer Wärmepumpe 4 Punkte. Die Förderhöhe ergibt sich aus der Gesamtzahl der Punkte, welche mit der förderbaren Gebäudenutzfläche multipliziert wird.

Alternativ zur Wohnbauförderung kann um eine Förderung für hocheffiziente Wärmepumpen angesucht werden. Die Förderhöhe beträgt € 3.000 pauschal für Erd- bzw. Grundwasser-Wärmepumpen bzw. € 700 für Luftwärmepumpen.

Photovoltaik-Anlage im Neubau werden mit € 250 / kWp gefördert, zusätzlich gibt es eine Förderung für Batteriespeicher, welche € 150 / kWh beträgt.

Das Wirtschaftsförderungsprogramm vom Land Tirol gewährt für Gewerbeobjekte, in welchen einen Heizungstausch hin zu einer Wärmepumpenanlage vorgenommen wird, eine Förderung in Höhe von 30% der gewährten Bundesförderung.

Photovoltaik-Anlagen im Neubau werden mit € 250 / kWp gefördert, zusätzlich gibt es eine Förderung für Batteriespeicher, welche € 150 / kWh beträgt. Für netzdienliche Stromspeicher werden vom Land Tirol weitere € 150 / kWh gewährt.

Beim Bund gibt es aktuell besonders attraktive Förderungen. Mit der “Raus aus Öl und Gas”-Förderung wird der Ersatz eines fossilen Heizsystems durch eine Wärmepumpenheizung im privaten Wohnbau gefördert. Die Förderhöhe beträgt hier bis zu 75% der förderungsfähigen Kosten.

Für einkommensschwache Haushalte ist sogar eine noch höhere Förderung möglich, nämlich bis zu 100% der förderungsfähigen Kosten.

Außerdem stehen Förderungsmittel für den Tausch von erneuerbaren Heizungssystemen zur Verfügung (z.B. Austausch einer Holzheizung oder einer alten Wärmepumpe gegen eine neue Wärmepumpe).

Für Photovoltaik-Anlagen wird für Neubau und Sanierung ein Fördersatz von bis zu € 285 / kWp (gestaffelt nach kWp-Bereichen), für Batteriespeicher werden € 200 / kWh gewährt.

Bei Gewerbeobjekten wird der Austausch eines fossilen Heizsystems gegen eine Wärmepumpe ist die Förderhöhe bei einer Gesamt-Heizleistung unter 100 kW pauschaliert (bis zu € 12.000). Beträgt die Gesamtheizleistung 100 kW oder mehr, beträgt der Fördersatz bis zu € 475 / kWth, bei einer EMAS-Zertifizierung des Unternehmens ist ein Pauschalzuschlag von € 10.000 möglich.

Zudem sind im Gewerbe auch noch andere Wärmepumpenförderungen verfügbar, welche aber sehr stark mit der jeweiligen Wirkungsweise der Anlage zusammenhängen.

Für Photovoltaik-Anlagen wird für Neubau und Sanierung ein Fördersatz von bis zu € 285 / kWp (gestaffelt nach kWp-Bereichen), für Batteriespeicher werden € 200 / kWh gewährt.

Die meisten Stromversorger fördern den Einbau einer Wärmepumpe und / oder Photovoltaik-Anlage mit einem Bonus, welcher in der Regel an den Stromliefervertrag gebunden ist und anteilsmäßig über mehrere Jahre ausbezahlt bzw. bei der jährlichen Stromrechnung berücksichtigt wird.

Zusätzlich für Förderung für die Anschaffung ist auch die Höhe des Tarifs für die Überschusseinspeisung zu beachten.

Des Weiteren fördern viele Gemeinden und Städte Wärmepumpen und Photovoltaik-Anlagen zusätzlich zu den Bundes- und Landesförderungen. Hier ist es am Besten, sich direkt bei der Gemeinde zu erkundigen, da diese Gemeindeförderungen an keine großflächige Leitlinie gebunden sind und daher inhaltlich sehr stark variieren können.

Im Neubau für Private hängt die Förderhöhe vom sogenannten Pi-Wert (Primärenergieindikator) ab, die Berechnung dieses Werts erfolgt durch den Ersteller vom Energieausweis. Die Förderhöhe liegt in der Regel zwischen € 2.000 und € 8.000.

Bei der Sanierungsförderung werden 2 Varianten unterschieden. Beim Heizungstausch inkl. Maßnahmen an der Gebäudehülle liegen die Fördersätze zwischen 15 % und 30 % der förderbaren Kosten, abhängig vom Zeitpunkt des Förderansuchens und von der Energieeffizienz vom Gebäude. Bei einem reinen Heizungstausch liegen die Förderhöhen zwischen € 4.000 und € 8.000, die genaue Förderhöhe richtet sich nach der Heizleistung.

Für Photovoltaikanlagen gewährt das Land Salzburg bis zu € 200 / kWp (gestaffelt nach kWp-Bereichen).

Für Heizungssanierungen in Gewerbeobjekten wird vom Land Salzburg die sogenannte Energieförderung gewährt. Die Förderhöhen und -voraussetzungen sind die selben wie bei der Energieförderung im privaten Wohnbau.

Beim Bund gibt es aktuell besonders attraktive Förderungen. Mit der “Raus aus Öl und Gas”-Förderung wird der Ersatz eines fossilen Heizsystems durch eine Wärmepumpenheizung im privaten Wohnbau gefördert. Die Förderhöhe beträgt hier bis zu 75% der förderungsfähigen Kosten.

Für einkommensschwache Haushalte ist sogar eine noch höhere Förderung möglich, nämlich bis zu 100% der förderungsfähigen Kosten.

Außerdem stehen Förderungsmittel für den Tausch von erneuerbaren Heizungssystemen zur Verfügung (z.B. Austausch einer Holzheizung oder einer alten Wärmepumpe gegen eine neue Wärmepumpe).

Für Photovoltaik-Anlagen wird für Neubau und Sanierung ein Fördersatz von bis zu € 285 / kWp (gestaffelt nach kWp-Bereichen), für Batteriespeicher werden € 200 / kWh gewährt.

Bei Gewerbeobjekten wird der Austausch eines fossilen Heizsystems gegen eine Wärmepumpe ist die Förderhöhe bei einer Gesamt-Heizleistung unter 100 kW pauschaliert (bis zu € 12.000). Beträgt die Gesamtheizleistung 100 kW oder mehr, beträgt der Fördersatz bis zu € 475 / kWth, bei einer EMAS-Zertifizierung des Unternehmens ist ein Pauschalzuschlag von € 10.000 möglich.

Zudem sind im Gewerbe auch noch andere Wärmepumpenförderungen verfügbar, welche aber sehr stark mit der jeweiligen Wirkungsweise der Anlage zusammenhängen.

Für Photovoltaik-Anlagen wird für Neubau und Sanierung ein Fördersatz von bis zu € 285 / kWp (gestaffelt nach kWp-Bereichen), für Batteriespeicher werden € 200 / kWh gewährt.

Die meisten Stromversorger fördern den Einbau einer Wärmepumpe und / oder Photovoltaik-Anlage mit einem Bonus, welcher in der Regel an den Stromliefervertrag gebunden ist und anteilsmäßig über mehrere Jahre ausbezahlt bzw. bei der jährlichen Stromrechnung berücksichtigt wird.

Zusätzlich für Förderung für die Anschaffung ist auch die Höhe des Tarifs für die Überschusseinspeisung zu beachten.

Des Weiteren fördern viele Gemeinden und Städte Wärmepumpen und Photovoltaik-Anlagen zusätzlich zu den Bundes- und Landesförderungen. Hier ist es am Besten, sich direkt bei der Gemeinde zu erkundigen, da diese Gemeindeförderungen an keine großflächige Leitlinie gebunden sind und daher inhaltlich sehr stark variieren können.