Flächenkollektoren zur Nutzung von Erdwärme
Öl- und Gasheizungen wird der Garaus gemacht. Diese Art zu heizen ist also bei Neubauten keine Option mehr. Aber auch Besitzer von bestehenden Häusern müssen sich über kurz oder lang mit einem Heizungstausch beschäftigen.
Mittlerweile gibt es viele nachhaltige Möglichkeiten, das Eigenheim mit Wärme zu versorgen. Eine Möglichkeit ist die Nutzung der Erdwärme mittels Sole-Wasser-Wärmepumpen und Flächenkollektoren.
Was sind Flächenkollektoren?
Ein Flächenkollektor, oder auch Erdwärmekollektor genannt, entzieht dem Boden die vom Sonnenlicht gespeicherte Wärme. Hierfür werden Rohre auf großer Fläche unterirdisch verlegt. In diesen Rohren befindet sich ein Sole-Gemisch, durch das die entzogene Wärme zur Wärmepumpe transportiert und in weiterer Folge zur Beheizung von Gebäuden verwendet wird.
Was sind die Vorteile von Flächenkollektoren?
- Anders als bei der Verbrennung von Öl oder Gas entstehen kaum CO2-Emissionen.
- Lagerräume für fossile Brennstoffe werden nicht mehr benötigt.
- Preisschwankungen am Öl-, Gas- oder Holzmarkt können ignoriert werden.
- Eine regelmäßige Wartung ist nicht notwendig, weswegen diese Kosten zur Gänze entfallen.
- Die Temperatur unter der Erde ist zu jeder Jahreszeit konstant. Somit kann eine höhere Wärmegewinnung erzielt werden als beispielsweise mit Wärmepumpensystemen, die die Luft als Energiequelle nutzen.
Vor kurzem haben wir Sole-Flächenkollektoren mit zehn Kreisen (= 420 m2) bei einem Neubau in Gerlosberg verlegt und eine „Ovum NHWP12S+“-Wärmepumpe installiert. Unser Montagetrupp Michael und Ivan haben hier mal wieder großartige Arbeit geleistet.
Wenn Sie sich genauer über das Thema Sole-Flächenkollektoren informieren wollen, stehen wir Ihnen sehr gern mit Antworten auf all Ihre Fragen zur Verfügung.
Ihr Meco-Team